Ein Eigenheim zu erwerben ist eine Entscheidung mit hoher Tragweite – eine fürs Leben. Dabei ist klar, dass alle wichtigen Kriterien solide geprüft werden und zu 100% passen müssen. Vom Material über die Gestaltungsmöglichkeiten bis hin zur Nutzungsdauer.
Immer mehr Bauherren wählen heute Holz als Werkstoff für ihr neues Zuhause. Dies geschieht nicht einfach so, sondern nach gründlicher Überlegung und aufgrund der Vielen Vorteile von Holz. Die acht wichtigsten haben wir für Sie zusammengestellt.
1. Ein Holzhaus ist nachhaltig und umweltfreundlich
Der Klimaschutz ist aktuell in aller Munde. Wer mit Holz baut, trägt aktiv zum Klimaschutz bei. Bäume produzieren während ihres Wachstums Sauerstoff und binden CO2 in sich. Sie entziehen der Atmosphäre also Treibhausgase. Diese bleiben auch bei der Verarbeitung des Baums zu Baumaterial gespeichert. Alles in allem wird die Umwelt beim Neubau eines durchschnittlichen Holz-Mehrfamilienhauses um ca. 500 Tonnen CO2 entlastet. Zudem ist Holz derzeit einer der wenigen natürlich nachwachsenden Baustoffe. Da Wood Living für die Bauholzgewinnung Rundholz aus regionalen Wäldern (innerhalb eines Radiusses von 100 km) aus nachhaltiger Forstwirtschaft verwendet werden, werden die Transportwege kurz gehalten.
2. Ein Holzhaus ist flexibel gestaltbar
Viele Menschen assoziieren mit Holzhäusern immer noch den „Blockhütten-Look“. Dabei stehen Holzhäuser, Häusern aus konventionellen Bauweise, in Design und Architektur in nichts nach und bieten nahezu unendliche Gestaltungsmöglichkeiten. Kurz gesagt: Ein Holzhaus kann wie eines aussehen, muss es aber nicht. Zeitgemäß große Fensterfronten lassen sich ebenso realisieren wie elegante Fassadentypen und unterschiedliche Bedachungslösungen. Natürlich ist das Holz selbst nach wie vor ein prägnantes Gestaltungselement für den Baukörper, auf das viele Bauherren und Architekten nicht verzichten wollen. Besonders effektvoll sind beispielsweise sichtbare Holzelemente, die zur optischen Gliederung der Außenwände eingesetzt werden. Auch Sichtholzdecken verleihen dem Wohnraum einen besonderen Charme.
3. Ein Holzhaus hat eine schnelle Bauzeit
Zeit ist Geld – das gilt natürlich auch beim Kauf einer Wohnung. Holzhäuser haben einen hohen Vorfertigungsgrad. Das bedeutet, dass ein Großteil der Arbeiten am Hauskörper bereits bei den Holzbauunternehmen erledigt wird. Hier werden die benötigten Elemente mit maximaler Präzision so vorbereitet, dass sie sich vor Ort binnen kürzester Zeit zusammenfügen und endmontieren lassen. Wochenlange Baupausen für Trockenphasen von Beton und Mauerwerk fallen von vornherein weg. Die Bauzeit eines Holzhauses ist deshalb beeindruckend kurz – es steht in der Regel nach wenigen Tagen auf seinem Fundament.
4. Ein Holzhaus ist energieeffizient
Von Natur aus weist Holz sehr gute Dämmwerte auf und ist deshalb eine ausgezeichnete Wahl, wenn es um das Reduzieren der für die Heizung notwendigen Energie geht. Mit entsprechenden Wand- und Dachaufbauten aus Holz und Holzfaserdämmstoffen, erreichen Holzhäuser vorbildliche Effizienzstandards, wie sie die Energieeinsparverordnung EnEV vorsieht. Sogar Passivhäuser lassen sich mit dem Baustoff Holz problemlos realisieren.
5. Ein Holzhaus ist und bleibt variabel
Auch wenn beim Holzbau der Vorfertigungsanteil hoch ist, lässt sich gerade wegen der detaillierten Planung genau auf Kundenwünsche eingehen. Speziell bei der Gestaltung der Wohnungen lässt sich dies perfekt umsetzen. Beispielsweise lässt sich die Raumaufteilung variabel verändern. An- und Umbauten lassen sich mit Holz schnell und problemlos realisieren. So bleibt eine Wohnung im Holzhaus auch auf lange Sicht das perfekte, maßgeschneiderte Zuhause – es entwickelt sich mit seinen Bewohnern.
6. Ein Holzhaus ist ein Platzwunder
Der Baustoff Holz zeichnet sich, gemessen am Eigengewicht, durch besonders hohe Tragfähigkeit aus. Deshalb kann die Konstruktion eines solchen Gebäudes bei gleichen statischen Qualitäten schlanker ausfallen als bei Massivbauten. Das heißt: Ein Holzhaus braucht für sich selbst weniger wertvollen Grund und Boden – und bietet innen mehr Fläche fürs Wohnen. Dies gilt gerade dann, wenn eine hocheffiziente Dämmschicht mit eingeplant wird. Denn diese ist bei der gängigen Holzrahmen-Bauweise in die Wände integriert und kommt nicht als dicke Extra-Schicht hinzu.
7. Ein Holzhaus ist wohnlich und behaglich
Holz schafft aus mehreren Gründen ein besonders angenehmes Wohnklima. Es gleicht aufgrund seiner Zellstruktur Temperaturen sehr gut aus. Unzählige mikroskopisch kleine, luftgefüllte Hohlräume bilden einen äußerst wirksamen Puffer: Eine Oberfläche aus Holz wird sich so gut wie nie kalt anfühlen. Außerdem bietet das Naturmaterial Holz auch in verarbeiteter Form beste Voraussetzungen, um eine gute Luftqualität im Haus zu schaffen – wichtig sowohl fürs Wohlfühlen als auch fürs gesunde Wohnen.
8. Ein Holzhaus ist eine sichere Investition
Langlebigkeit und Wertbeständigkeit sind Eigenschaften, auf die jeder Eigenheimbesitzer mit Recht größten Wert legt. In diesen Disziplinen können moderne Holzhäuser problemlos mit anderen Bauarten mithalten. Dank ausgereifter High-Tech-Produktionsverfahren sind Stabilität, wirksamer Feuchteschutz und Witterungsbeständigkeit gewährleistet. Dies gilt auch für die Wärmedämmung aus Holzfasern die in unseren Mehrfamilienhäusern eingesetzt wird.